Zuallererst dient er dem Löseverhalten und der sogenannten „Auslastung“.

Betrachten wir einmal kurz die Vorfahren unserer Hunde:

Bewegung dient im Großen und Ganzen hauptsächlich dem Überleben, also Beutefangver-halten, Erkundungsver-halten, Sexualverhalten und etwas Spielverhalten.

Die Nachfahren wurden dann für unsere ganz spezielle Arbeitsunterstützung selektiert. Aufgaben wie hüten, schützen, treiben, jagen.

Das sagt uns, dass kein Hund einfach so, also ohne einen gezielten Grund, spazieren gehen würde.

Bewegung braucht Motivation!

Motivation etwas "zu tun", allen voran "Erkunden der Umwelt".

Wenn wir also mehr oder weniger zügig mit unseren Hunden kilometerweite Spaziergänge absolvieren, so sind diese eher langweilig, lasten allerhöchstens die

Bewegungsmuskulatur, nicht aber das Gehirn und alle Sinne aus.

Solche Spaziergänge sind damit dauerhaft frustrierend für Hunde.

Und was folgt meistens auf Frust? 

Richtig! Es folgt doof. Der Hund entwickelt mit der Zeit alle möglichen Unarten.

Sowieso hippelige Hunde/Hütehunde werden hierbei nicht ruhiger, denn sie sind all den Umweltreizen ununterbrochen einfach nur ausgesetzt und auch die große Bandbreite der verschiedenen Jagdverhalten wird permanent unterdrückt. 

Dabei vergessen wir, dass sie vor nicht allzu langer Zeit genau für diese Aufgaben gezüchtet wurden.

Und nein, einfach nur ab und an einen Ball oder Stöckchen schmeißen ist damit nicht gemeint und macht eigentlich nur eine hohe ungesunde stressende Erregung.

Genau dieses Erkunden lässt sich mit vielerlei einfachen „Spielen“ sozusagen als „Ersatz“ einfangen bzw. kann ausgelebt werden.

Wir erarbeiten gemeinsam viele "Spiele", die alle Sinne deines Hundes ansprechen und damit jede Menge Freude und Spaß in diese tägliche Hundezeit bringen.

Neukunden-Angebotspaket

Erstgespräch inkl. Infohefte +

2 Termine für den Spaziergang € 160,-